Brüggemann GmbH - Referenzen - Transaktionsbeispiele

Transaktionsbeispiele

Feuerwehreinsatz in der Hotelbranche


Projekt­name Hotel / 5 Sterne
Auftrag­ge­ber Banken­kon­sor­tium intl.
Lauf­zeit 6 Monate
Aufgabe
Wirt­schaft­lich­keits­ana­lyse
Restruk­tu­rie­rung
Trans­ak­ti­ons­vor­be­rei­tung
Mode­ra­tion
Manage­ment­ver­trag 20 Jahre
Volu­men 60 Mio. EUR

Ausgangs­lage: Hotel­gebäude im Besitz einer Eigentümerge­sell­schaft im Nicht-EU-Land, Grundstück in Erbpacht. Pacht­ver­trag zum Fest­wert mit namhaf­ter Hotel­kette A. A hält Manage­ment­ver­trag mit  Hotel­kette B, die seit ca. 40 Jahren das Hotel unter seinem Marken­na­men führt.

Nach nicht erfolg­ter Eini­gung über Vertrags­verlängerung kündigt Eigentümer den Pacht­ver­trag mit Betrei­ber A im Juni  zum 31.12. dessel­ben Jahres,  ohne Anschlußvertrag mit Manage­ment­ge­sell­schaft B oder alter­na­ti­ver Hotel­ge­sell­schaft. Im Novem­ber noch keine Anschlußlösung ab 1.1. des Folge­jah­res, Risiko der Schließung des Hotel­be­triebs mit 150 Mitar­bei­tern, Verlust der Einkom­mens­quelle, drohende Insol­venz des Eigentümers, Redu­zie­rung der Vermögens­werte auf Mini­mal­ni­veau, Erbpacht­ge­ber mit Recht der Vertrags­auflösung bei Insol­venz. Den Verkehrs­wert der Immo­bi­lie übers­tei­gende Fremd­fi­nan­zie­rung durch zwei ausländische Banken.

Bei Übernahme des Mandats durch die Brüggemann GmbH waren erste Vorkeh­run­gen zum Rückbau der Marken­iden­tität und des Logos auf dem Hotel­dach erfolgt.

Mandat: Beauf­tra­gung zwei Monate vor Jahres­ende durch ausländische Nieder­las­sung einer deut­schen Bank zur Rettung des Hotel­be­triebs als einzige Erlösquelle zur Abde­ckung Ihrer Kapi­tal­dienst­for­de­rung.

Aufgabe: Aufklärung und Analyse der Hintergründe, stra­te­gi­sche Alter­na­ti­ven zur Betriebs­schließung entwi­ckeln, Fortführungs­kon­zept mit Alter­na­ti­ven geprüft, mit den Betei­lig­ten Still­hal­te­ver­ein­ba­rung erzielt, Betei­ligte mit ihren Bera­tungs­in­stan­zen von Fortführungs­kon­zept überzeugt, Übernahme der 150 Mitar­bei­ter des Hotels durch den Eigentümer als Vertrags­part­ner in letz­ter Minute am 31.12., Vorver­trag mit Management Gesell­schaft B über Fortführung der Manage­ment­leis­tung für 20 Jahre abge­schlos­sen. Wert­be­rich­ti­gung des Kredit­vo­lu­mens für senior und junior lender mini­miert.

Analyse: Risiko hoher Wert­be­rich­ti­gung der Kredite, Total­ver­lust des Eigen­ka­pi­tals. Der skan­di­na­vi­sche Eigentümer lebte in einem Nicht-EU-Land. Seine Eigentümerge­sell­schaft bestand als eine  verschach­telte Schwei­zer Holding mit kriti­scher wirt­schaft­li­cher Exis­tenz.

Lösung: inten­sive Mode­ra­tion der Verhand­lun­gen zwischen den Betei­lig­ten,  den Heads of Deve­lop­ment der Hotel­ket­ten im In- bzw. Ausland, Gewin­nung der bishe­ri­gen Manage­ment­ge­sell­schaft B einen Manage­ment­ver­trag nunmehr mit dem Eigentümer direkt abzu­schließen und sich auf 20 Jahre fest­zu­le­gen.

Der Eigentümer musste seine Funk­tion als risi­ko­lo­ser Verpächter um die des unmit­tel­bar am wirt­schaft­li­chen Risiko Beteilg­ten, als Hotel­be­trei­ber erwei­tern. In dieser Funk­tion übernahm er nun das unter­neh­me­ri­sche Risiko des Hotels, konnte es jedoch weit­ge­hend mini­mie­ren, da die Manage­ment­funk­tion der inter­na­tio­nal renom­mier­ten Hotel­kette B erneut übertra­gen werden konnte.  Die Schließung des Hotels konnte einige Stun­den vor Ablauf der Frist 31.12./24 Uhr verhin­dert werden, der Betriebsübergang gelang.

Dazu war es notwen­dig, dass die Kapi­tal­ge­ber eine Garan­tie übernah­men, um den Hotel­be­trei­ber in die Lage zu verset­zen, die über Jahre aufge­scho­be­nen Inves­ti­tio­nen unverzüglich vorzu­neh­men. Durch eine Neuord­nung der Mieten und der Zins­be­las­tun­gen zu Guns­ten des Invest­ments konnte die drohende Insol­venz vermie­den werden. Dies konnte in der kurzen zur Verfügung stehende Zeit nur unter Aufbrin­gen aller Zeit­bud­get­re­ser­ven erreicht werden. Die Projek­t­ana­lyse, -steue­rung und -verant­wor­tung wurde von unse­rem im Hotel­geschäft erfah­re­nen Senior Part­ner durch­geführt.


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Transaktionsbeispiele

Feuerwehreinsatz in der Hotelbranche


Projekt­name Hotel / 5 Sterne
Auftrag­ge­ber Banken­kon­sor­tium intl.
Lauf­zeit 6 Monate
Aufgabe
Wirt­schaft­lich­keits­ana­lyse
Restruk­tu­rie­rung
Trans­ak­ti­ons­vor­be­rei­tung
Mode­ra­tion
Manage­ment­ver­trag 20 Jahre
Volu­men 60 Mio. EUR

Ausgangs­lage: Hotel­gebäude im Besitz einer Eigentümerge­sell­schaft im Nicht-EU-Land, Grundstück in Erbpacht. Pacht­ver­trag zum Fest­wert mit namhaf­ter Hotel­kette A. A hält Manage­ment­ver­trag mit  Hotel­kette B, die seit ca. 40 Jahren das Hotel unter seinem Marken­na­men führt.

Nach nicht erfolg­ter Eini­gung über Vertrags­verlängerung kündigt Eigentümer den Pacht­ver­trag mit Betrei­ber A im Juni  zum 31.12. dessel­ben Jahres,  ohne Anschlußvertrag mit Manage­ment­ge­sell­schaft B oder alter­na­ti­ver Hotel­ge­sell­schaft. Im Novem­ber noch keine Anschlußlösung ab 1.1. des Folge­jah­res, Risiko der Schließung des Hotel­be­triebs mit 150 Mitar­bei­tern, Verlust der Einkom­mens­quelle, drohende Insol­venz des Eigentümers, Redu­zie­rung der Vermögens­werte auf Mini­mal­ni­veau, Erbpacht­ge­ber mit Recht der Vertrags­auflösung bei Insol­venz. Den Verkehrs­wert der Immo­bi­lie übers­tei­gende Fremd­fi­nan­zie­rung durch zwei ausländische Banken.

Bei Übernahme des Mandats durch die Brüggemann GmbH waren erste Vorkeh­run­gen zum Rückbau der Marken­iden­tität und des Logos auf dem Hotel­dach erfolgt.

Mandat: Beauf­tra­gung zwei Monate vor Jahres­ende durch ausländische Nieder­las­sung einer deut­schen Bank zur Rettung des Hotel­be­triebs als einzige Erlösquelle zur Abde­ckung Ihrer Kapi­tal­dienst­for­de­rung.

Aufgabe: Aufklärung und Analyse der Hintergründe, stra­te­gi­sche Alter­na­ti­ven zur Betriebs­schließung entwi­ckeln, Fortführungs­kon­zept mit Alter­na­ti­ven geprüft, mit den Betei­lig­ten Still­hal­te­ver­ein­ba­rung erzielt, Betei­ligte mit ihren Bera­tungs­in­stan­zen von Fortführungs­kon­zept überzeugt, Übernahme der 150 Mitar­bei­ter des Hotels durch den Eigentümer als Vertrags­part­ner in letz­ter Minute am 31.12., Vorver­trag mit Management Gesell­schaft B über Fortführung der Manage­ment­leis­tung für 20 Jahre abge­schlos­sen. Wert­be­rich­ti­gung des Kredit­vo­lu­mens für senior und junior lender mini­miert.

Analyse: Risiko hoher Wert­be­rich­ti­gung der Kredite, Total­ver­lust des Eigen­ka­pi­tals. Der skan­di­na­vi­sche Eigentümer lebte in einem Nicht-EU-Land. Seine Eigentümerge­sell­schaft bestand als eine  verschach­telte Schwei­zer Holding mit kriti­scher wirt­schaft­li­cher Exis­tenz.

Lösung: inten­sive Mode­ra­tion der Verhand­lun­gen zwischen den Betei­lig­ten,  den Heads of Deve­lop­ment der Hotel­ket­ten im In- bzw. Ausland, Gewin­nung der bishe­ri­gen Manage­ment­ge­sell­schaft B einen Manage­ment­ver­trag nunmehr mit dem Eigentümer direkt abzu­schließen und sich auf 20 Jahre fest­zu­le­gen.

Der Eigentümer musste seine Funk­tion als risi­ko­lo­ser Verpächter um die des unmit­tel­bar am wirt­schaft­li­chen Risiko Beteilg­ten, als Hotel­be­trei­ber erwei­tern. In dieser Funk­tion übernahm er nun das unter­neh­me­ri­sche Risiko des Hotels, konnte es jedoch weit­ge­hend mini­mie­ren, da die Manage­ment­funk­tion der inter­na­tio­nal renom­mier­ten Hotel­kette B erneut übertra­gen werden konnte.  Die Schließung des Hotels konnte einige Stun­den vor Ablauf der Frist 31.12./24 Uhr verhin­dert werden, der Betriebsübergang gelang.

Dazu war es notwen­dig, dass die Kapi­tal­ge­ber eine Garan­tie übernah­men, um den Hotel­be­trei­ber in die Lage zu verset­zen, die über Jahre aufge­scho­be­nen Inves­ti­tio­nen unverzüglich vorzu­neh­men. Durch eine Neuord­nung der Mieten und der Zins­be­las­tun­gen zu Guns­ten des Invest­ments konnte die drohende Insol­venz vermie­den werden. Dies konnte in der kurzen zur Verfügung stehende Zeit nur unter Aufbrin­gen aller Zeit­bud­get­re­ser­ven erreicht werden. Die Projek­t­ana­lyse, -steue­rung und -verant­wor­tung wurde von unse­rem im Hotel­geschäft erfah­re­nen Senior Part­ner durch­geführt.



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